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Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Abkürzung: WP:ADT

Diese Unterseite hat zwei Funktionen:

  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
  2. Einbindung als Vorlage, die auf der Hauptseite die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Dienstag, 29. April 2025

Die Liesenbrücken sind vier paral­lele Eisen­bahn­brücken in Berlin-Gesund­brunnen, zwei nicht mehr für den Bahn­verkehr genutzte, bis zu 12 Meter hohe Fach­werk­brücken aus den Jahren 1892 und 1896 und zwei heute noch durch die Berliner S-Bahn genutzte flache Balken­brücken aus den 1950er Jahren. Sie über­span­nen einen Kreis­verkehr an der Kreu­zung der Garten­straße, Liesen­straße und Schering­straße. Ursprüng­lich aus vier einzel­nen Fach­werk­brücken bestehend, führte die Eisen­bahn­über­führung fünf Gleise der Zufahrt zum Stettiner Bahnhof in der damali­gen Oranien­burger Vor­stadt im Norden Berlins. Nach dem Zwei­ten Weltkrieg verlor die Verbin­dung über den sowjeti­schen und französi­schen Sektor der geteil­ten Stadt an Bedeu­tung, was ab 1952 zur stufen­weisen Schlie­ßung und bis 1962 zum Abriss eines Groß­teils des stark beschä­digten Bahn­hofs führte. Nur zwei Gleise für die Nord­süd-S-Bahn sind bis heute über die Liesen­brücken in Betrieb, für die 1956/57 zwei der eben­falls durch Kriegs­schäden gezeich­neten Fach­werk­brücken durch Balken­brücken ersetzt wurden. Durch den Bau der Berliner Mauer 1961 lagen die beiden verblie­benen Fach­werk­brücken im Grenz­bereich und über­dauer­ten so die Zeit bis zur Deut­schen Wieder­vereini­gung. Seit 1991 stehen sie unter Denk­mal­schutz, wobei die zwei­gleisige Brücke von 1896 mit über 94 Meter Spann­weite zu den größten noch erhal­tenen Fach­werk­brücken des 19. Jahr­hunderts in Deutsch­land gehört. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liesenbrücken:
Bauwerk in Berlin (Bearbeiten)


Mittwoch, 30. April 2025

Das gaußsche Eliminationsverfahren oder einfach Gauß-Verfahren (nach Carl Friedrich Gauß) ist ein Algorithmus aus den mathematischen Teilgebieten der linearen Algebra und der Numerik. Es ist ein wichtiges Verfahren zum Lösen von linearen Gleichungssystemen und beruht darauf, dass Äquivalenzumformungen zwar das Gleichungssystem ändern, aber die Lösung erhalten. Dies erlaubt es, jedes eindeutig lösbare Gleichungssystem auf Stufenform zu bringen, an der die Lösung durch sukzessive Elimination der Unbekannten leicht ermittelt oder die Lösungsmenge abgelesen werden kann. Die Anzahl der benötigten Operationen ist bei einer -Matrix von der Größenordnung . In seiner Grundform ist der Algorithmus aus numerischer Sicht anfällig für Rundungsfehler, aber mit kleinen Modifikationen (Pivotisierung) stellt er für allgemeine lineare Gleichungssysteme das Standardlösungsverfahren dar und ist Teil aller wesentlichen Programmbibliotheken für numerische lineare Algebra wie NAG, IMSL und LAPACK. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gaußsches Eliminationsverfahren:
Algorithmus zum Lösen von linearen Gleichungssystemen (Bearbeiten)


Donnerstag, 1. Mai 2025

Die Long Beach (CGN-160/CLGN-160/CGN-9) war das Typschiff und zugleich die einzige Einheit der Long-Beach-Klasse. Die Long Beach war die erste nach dem Zweiten Weltkrieg komplett neu konstruierte und gebaute Klasse von Kreuzern, wobei sie ein Lenkwaffenkreuzer war. Außerdem war sie das erste nuklear getriebene Überwasserkriegsschiff der Welt und erstes der Gattung Atomkreuzer. Die Long Beach wurde am 1. Mai 1995 außer Dienst gestellt. Die radioaktiven Teile wurden in der Puget Sound Naval Shipyard im Rahmen des Ship-Submarine Recycling Program entfernt. Am 13. Juli 2012 wurde der Rumpf in einer Auktion verkauft; der Käufer gewann bei Zerlegung des Schiffes so sieben Millionen Pfund Stahl, Aluminium und Kupfer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Long Beach (Schiff):
Typschiff der Long-Beach-Klasse (Bearbeiten)


Freitag, 2. Mai 2025

Eberhard von Rohrdorf, auch Eberhard von Salem (* um 1160 vermutlich in Meßkirch; † 1240/1245 in Salem am Bodensee) war einer der bedeutendsten Äbte der Reichsabtei Salem. In seiner fast fünf Jahrzehnte dauernden Amtszeit (1191–1240) erlebte das Kloster seine erste wirtschaftliche, politische und kulturelle Blüte. Das Salemer Skriptorium brachte unter Eberhard seine erste bemerkenswerte schriftkulturelle Produktion hervor, die in den beiden letzten Jahrzehnten seiner Amtszeit ihren unbestrittenen ersten Höhepunkt erreichte. Rund 50 Handschriften aus dieser Zeit sind erhalten, darunter eine fünfbändige Bibel. Unter Eberhard wurde auch mit dem Abschreiben liturgischer Bücher aus der Primarabtei Cîteaux begonnen, die die Ordensleitung als verbindlich ansah. Eberhard ließ die erste erhaltene Sammlung von Urkunden und Rechtstitel zusammenstellen, das sogenannte Chartularium Salemitanum, einen Pergamentkodex, der heute wie auch die anderen Handschriften in der Universitätsbibliothek Heidelberg gelagert ist. Er enthält die erste Darstellung der Klostergeschichte und die erste Beschreibung der Klosterbauten. Die von ihm angelegte Sammlung von Visionsliteratur belegt sein Interesse für die Mystik; mindestens einen Visionsbericht hat er selbst redigiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eberhard von Rohrdorf:
Abt der Reichsabtei Salem (Bearbeiten)


Samstag, 26. April 2025

Die Zeit des Nationalsozialismus in Bremen begann mit der Ernennung des NSDAP-Politikers Richard Markert zum Polizeisenator von Bremen am 6. März 1933, einen Tag nach der Reichstagswahl. In der Geschichte der Stadt Bremen war die über zwölf Jahre dauernde NS-Zeit – wie überall im Deutschen Reich – geprägt durch Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten. Die Nationalsozialisten ließen mehrere Arbeitslager errichten, in denen Kriegsgefangene und Anhänger des antifaschistischen Widerstands unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten und dabei zu Hunderten zu Tode kamen. Die Jahre der NS-Diktatur waren neben der Bremer Franzosenzeit (1810–1813) die einzige Zeit seit 1646, während der die Hansestadt nicht als Bundesland oder freie Stadt existierte, sondern einem Territorium angegliedert war. Dieser Reichsgau Weser-Ems mit einem „Reichsstatthalter“ für Bremen und Oldenburg an der Spitze, der in Personalunion auch NS-Gauleiter Weser-Ems war, hatte seinen Sitz in Oldenburg. Im „Großdeutschen Reich“ stand Bremen mit über 354.000 Einwohnern im Mai 1939 auf Rang 19 der Liste der größten deutschen Städte. Bei den 173 Luftangriffen auf Bremen im Zweiten Weltkrieg kamen mehr als 4000 Menschen ums Leben und große Teile der Stadt wurden zerstört. Mit dem Einmarsch britischer Truppen am 26. April 1945 endete die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus:
Stadtgeschichte Bremens von 1933 bis 1945 (Bearbeiten)


Sonntag, 27. April 2025

Satanische Verse ist die einzige Demoaufnahme des Dark-Wave-Duos Das Ich. Die Ende der 1980er-Jahre entstandene Aufnahme wurde als Extended Play sowie in erweiterten Versionen neu aufgelegt und als CD mit Albumlänge zur Mitte der 1990er-Jahre ein kommerzieller Erfolg. Lyrisch sind die durch den Expressionismus beeinflussten Texte des Demos auf Religionskritik ausgerichtet. Der theatralische, eher rezitierende als singende Textvortrag ist extravagant und reich an Metaphern. Inhaltlich werden dabei atheistische und biblische Themen wie der Tod Gottes, die Kainsgeschichte oder Satan als Symbol des Bösen aufgegriffen. Die Musik – eine Verbindung von klassischer Musik, Dark Wave und Post-Industrial – wird als besonders düster, klassisch und mittelalterlich wahrgenommen. Mit den Club-Hits Gottes Tod und Kain und Abel erwies sich Satanische Verse für Teile des Dark Wave musikalisch und soziokulturell als wegweisend, da das mit von dem Demo ausgehende Genre Neue Deutsche Todeskunst (NDT) die Gothic-Szene der 1990er-Jahre prägte. Entsprechend gilt es als eine wesentliche Veröffentlichung der NDT, des Dark Wave und der schwarzen Musik insgesamt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Satanische Verse (EP):
Demoaufnahme von „Das Ich“ (Bearbeiten)


Montag, 28. April 2025

Die Geschichte Korsikas im Alter­tum ist, obwohl die Insel nie als reich galt, von Kämpfen um die Vorherr­schaft durch fremde Mächte geprägt. Die Nach­folger der neo­lithi­schen Kulturen konnten ihre Traditio­nen zwar noch bis weit in die römi­sche Zeit halten, doch inte­ressier­ten sich bereits zuvor Etrusker, Kartha­ger, bzw. Phöni­zier, Griechen und nach den Römern Vanda­len, Byzan­tiner und Sara­zenen für die Insel. Die Quellen­lage und die Erfor­schung der Insel sind spär­lich und damit verbun­dene wissen­schaft­liche Veröffent­lichungen in geringer Menge vorhan­den. Das rührt zum einen von der unter­geordne­ten Bedeu­tung Korsi­kas im Alter­tum, zum anderen vom Des­inter­esse der fran­zösi­schen For­schung an der Insel. Im 19. Jahr­hundert wurde General­inspek­tor Prosper Mérimée nach Korsika geschickt, um die histori­schen Denk­mäler zu erfas­sen. Er ver­öffent­lichte 1840 sein Werk Notes d'un voyage en Corse, in dem er seinen Kenntnis­stand der korsi­schen Geschichte zusammen­fasste. Die inten­sive Erfor­schung der Früh­geschichte Korsi­kas begann im 20. Jahr­hundert mit Roger Grosjean. Bezeich­nend für den Kenntnis­stand über die Insel ist, dass bei­spiels­weise das 1965 erschie­nene Lexikon der Alten Welt keinen Artikel über Korsika hat, sich aller­dings aus­führ­lich den Mittel­meer­inseln Kreta, Sizilien oder Sardi­nien widmet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Korsika im Altertum:
Geschichte der Insel Korsika vor dem Mittelalter (Bearbeiten)

Einbindung als Vorlage

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